Ein Narr

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Bezeichnung: "Ein Narr"

Datum: -Dezember 2003-

Eine Schauspielerin, ein Lebemann – ein Paar.

Gemeinsames wandern und schlendern durch die Zeit – bis Worte fielen,
die Hände entzweiten, weil die Kunst nun weiterweiß.

Sie schreckt zurück – flüchtet auf die Bühne.

Das Theater beginnt.

Nimmt seinen Lauf,
das Ende so fern,
der Anfang aber auch.

Mittendrin verschmilzt auf der Bühne Realität, Wirklichkeit, Sein, Schein
- und nicht - Sein.

Auf der Bühne des Lebens weiß niemand mehr was wirklich ist.

Die Schauspielerin steht in ihren Scherben –
zerstört ihre Schönheit für einen verlorenen Traum.

Das Paar ward nie mehr gesehen – zusammen.

Ein Narr kann Lachen oder weinen:
je wie es ihm beliebt.

Zusätzliche Textinformation: Dieser Text entstand an einem netten Kneipenabend und wurde nicht von mir alleine, sondern zusammen mit einer netten Person geschrieben, von der ich mich aber nicht mehr an den Namen erinnern kann, sondern nur an das Gesicht und dass diese eine Zeit lang viele Abende mit mir in meiner damaligen Stammkneipe verbrachte.